INTEGRIERTES STADTENTWICKLUNGSKONZEPT (ISEK)  SALZGITTER

Stadtumbau

Projektdaten
Plangebiet ca. 22.400 ha
Einwohner: ca. 110.000

Fortschreibung 2009 - 2011





Das  Integrierte Stadtentwicklungs- und Handlungskonzept (ISEK) für Salzgitter zeigt Strategien auf, wie mit den Bevölkerungsverlusten Salzgitters insgesamt und im Besonderen den hohen Leerständen in den Wohngebieten der 30er und 60er Jahre begegnet, beziehungsweise mit ihnen umgegangen werden kann.

Neben der Ermittlung und Erfassung einer breiten Datenbasis und der unterschiedlichen wissenschaftlichen Blickwinkel war die Einbeziehung möglichst vieler Akteursgruppen in den Erarbeitungsprozess des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ein wesentlicher Gesichtspunkt.

Inseln der Zukunft
Rückgang der Bevölkerung, rasche Zunahme des Anteils älterer Menschen sowie Anstieg des Bevölkerungsanteils mit Migrationshintergrund kennzeichnen heute die gesellschaftliche Entwicklung.
Die Vorstellung, in allen Teilräumen annähernd gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen, ist u.a. nur möglich, wenn der Zugang zu Leistungen und Einrichtungen der Daseinsvorsorge und zu Erwerbsmöglichkeiten gewährleistet wird.

Städtebaulich ist darauf nicht durch Ausdünnung zu reagieren, sondern im Gegenteil durch Verdichtung und Konzentration.
Eine Stadt, die früher aus verschiedenen Siedlungskernen bestand, kann sich z.B. wieder in urbane Inseln auflösen. In Salzgitter wurde z.B. vorgeschlagen, dass dort wo abgerissen werden soll, wieder die Landschaft zwischen den Inseln entstehen soll (s. Abbildungen).


in Kooperation mit:
GOS, Braunschweig www.gos-gsom.de
Stadtbüro, Dortmund www.stadtbuero.com


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